Offiziell als fantastischer Realist kategorisiert, kommen in seinem Schaffen jedoch ebenso ästhetische und symbolistische Erwägungen und vor allem ein großes Können der Materie und Liebe zum Ausdruck. Fast schon zu perfekt muten seine einzigartigen Werke an, doch ja – jedes Einzelne ist mit großer Detailverliebtheit und Kenntnis des Dargestellten gemalt. Er bedient sich mit Vorliebe an den großen Erzählungen der Antike, arbeitet jedoch auch seine eigenen, surrealen Assoziationen in seine Bilder mit ein.
Obwohl Michael Maschka von den großen Meistern der Fantastik (wie Ernst Fuchs in Wien) viel gelernt hat, entwickelte er über die Jahre einen sehr präzisen Stil, der ihn von anderen Malern des fantastischen Genres absetzt.
Jedes einzelne seiner Bilder regt zum Nachdenken, zum Nachspüren des Besonderen an und beeindruckt mit einer rigorosen, fast schon außerweltlichen Ästhetik, die in ihrer Perfektion fast schon streng wird.
Die Art, wie Michael Maschka seine Texturen, wie die Federn der Vögel oder die Stickerei auf einem Kleid, gestaltet, gemahnt an die alten Meister und beeindruckt durch große Plastizität
Michael Maschka wurde 1962 in Augsburg geboren. Früh mit der Malerei der Renaissance und des Barock. Die Bewunderung für die altmeisterliche Arbeitsweise begleitet ihn auch noch heute, wenn er in seinem Atelier in der Nähe von Nördlingen seine komplexen Aussagen in ein stimmiges Bild verpackt.
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